Eines Vorweg: Zucker zählt absolut zu den für MKPS-Betroffenen wirklich schädlichen Substanzen.
Betrachten wir die Wirkung von Zucker auf das vegetative Nervensystem:
Haben Sie schon einmal einen Berliner oder ein anders "süßes Stückchen" gefrühstückt und waren zwei Stunden später wieder hungrig ? Dieser Heißhunger geht zu Lasten des Zuckers. Wenn der Blutzuckerspiegel plötzlich ansteigt, reagiert der Körper indem er Insulin und Adrenalin ausschüttet. In der Folge sinkt der Blutzuckerspiegel so jäh, daß er sogar unter das vor der Zuckerzufuhr liegende Niveau abfällt. Sie verspüren erneut Hunger. Genau wie Koffein löst Zucker eine "Berg und Talfahrt" des veg. Nervensystems aus. Reiner Zucker, unter anderem auch Honig, zählt zu den einfachen Kohlenhydraten, die sehr leicht vom Körper in Energie verwandelt werden können. Komplexe Kohlenhydrate wie Stärke oder wertvollerer Zucker in Gemüse und Obst werden langsamer und unter höherem Energieaufwand "geknackt" und sind daher ein gleichbleibender und stabiler Energielieferant.
Übermässiger Zuckerkonsum macht süchtig, aber bei konsequentem Verzicht werden Sie sich schon nach etwa 10 Tagen energiegeladener fühlen.
Zucker:
  • löst Adrenalinschübe aus
  • macht süchtig
  • übersäuert den Organismus
  • belastet die Leber
  • macht müde und träge
  • entzieht dem Körper Kalzium
  • schädigt die Nerven (zerstört B-Vitamine)